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Kräutergarten

Auch wenn das Wissen um die Heilkraft der verschiedenen Kräuter mit den Jahren immer mehr verblasst nutzen wir sie heute doch immer noch gern und ausgiebig zum Würzen unserer Speisen. Was also liegt näher als einen Kräutergarten oder Gemüsegarten anzulegen, aus dem wir uns bei Bedarf einfach bedienen?

Ein reiner Kräutergarten allein ist selten reizvoll: Zwar gibt es unzählige Kräuter und Gewürzpflanzen, die sehr dekorativ wirken, sie sind aber doch immer relativ kleine Gewächse. Allein auf sie bei der Gartengestaltung zurückzugreifen würde eine gewisse Eintönigkeit zur Folge haben. Kräuter werden daher in den unterschiedlichsten Beetarten und zusammen mit anderen Pflanzen in einer Art erweitertem Kräutergarten gepflanzt.

Kräutergarten

Kräutergarten ©iStockphoto/uuurska

Kräuter müssen nicht zwingend in Beeten kultiviert werden: Sie gedeihen auch hervorragend in Töpfen und Kübeln, in Blumenkästen und anderen Pflanzgefäßen. Sie sind relativ unkomplizierte, pflegeleichte Pflanzen. Wenn sie in der Küche Verwendung finden sollen, sollte vorwiegend auf biologischen Dünger zurückgegriffen werden. Setzt man verschiedene Kräuter zusammen in ein Beet oder einen Topf, sollten sie ähnliche Standortbedingungen haben. Zu den beliebtesten Kräutern zählen beispielsweise Dill und Kresse, Lavendel und Petersilie, Oregano und Basilikum, Bohnenkraut und Fenchel. Die meisten der Kräuter schmecken nicht nur gut, sie verwandeln ihren Garten auch in eine duftende, blühende Oase. Bei der Anlage haben Sie die Qual der Wahl: Zusammen mit Gemüse wirken Kräuter ebenso gut wie mit Stauden, im Hochbeet sehen sie ebenso gut aus wie auf der Kräuterspirale oder im Kräuterlabyrinth.

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