Gartentypen – Einführung
Gärten gelten als Hort der Erholung und Entspannung, sie schaffen Abstand zum Alltag und verbinden uns wieder stärker mit der Natur. Schon vor Jahrtausenden nutzten die Menschen im Iran und in Ägypten, in China und Indien ihre Gärten zur Zerstreuung, zum Lustwandeln, aber auch zum Anbau eigener Früchte und Kräuter. Mit der Zeit entstanden die unterschiedlichsten Gartentypen, sie entwickelten sich weiter, verbreiteten sich, wurden neu interpretiert. Die wohl bekanntesten Gartentypen entwickelten sich besonders in den letzten 500 Jahren. Auch heute trifft man auf sie in öffentlichen Gärten und Parks, aber auch immer wieder in Kleingartenanlagen und Vorgärten. Dabei kommt es gar nicht immer auf die akkurate Umsetzung eines Gartentyps an: Gartentypen können durchaus auch kombiniert und interpretiert werden, der eigenen Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Aber welche Gartentypen gibt es eigentlich und welcher eignet sich für welchen Gärtner?
In den folgenden Abschnitten wollen wir Ihnen helfen, etwas Licht in den Gartentyp-Dschungel zu bringen. Wir stellen Ihnen den wohl beliebtesten Garten, den Kleingarten, etwas näher vor und erklären Ihnen auch einige der bekanntesten Gartentypen, unter ihnen so bekannte Richtungen wie der japanische oder der französische Garten, aber auch hierzulande unbekanntere Typen wie den persischen oder den Cottage-Garten. Um die Übersicht nicht zu verlieren, finden Sie die unterschiedlichen Gartentypen eingeteilt in drei unterschiedliche Kategorien: Die Gartentypen nach Bepflanzung, nach Stil und nach Thema. Was Sie bei der Auswahl „Ihres“ Gartentyps beachten sollten, erfahren Sie im Abschnitt „Den richtigen Gartentyp finden“.