Gartenpflege
Ein Garten kann nur gedeihen, wenn ihn der Gärtner pflegt. Jeder, der sich einen Garten anlegen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein. Die Gartenarbeit kann aber auch ein gesunder Ausgleich zu sitzenden Tätigkeiten sein und Entspannung in der Freizeit bedeuten. Für viele Hobbygärtner ist gerade das Gestalten und Pflegen des eigenen Gartens eine Quelle der Erholung.
Die Gartenpflege beginnt im Frühjahr mit der Vorbereitung des Bodens auf die Aussaat und endet wenn der Herbst vorbei ist. Sehr zeitintensiv ist die Gartenarbeit im Frühjahr zwischen März und Mai. Der Boden muss vorbereitet werden, das Saatgut ist auszuwählen und die Jungpflanzen und Sämlinge sind auszusäen. In diesem Zeitraum sollte man für die Gartenpflege zusätzliche zeitliche Reserven einplanen. Der Rest des Gartenjahres verläuft dann ruhiger: hier fallen nur die normalen Pflegemaßnahmen wie Bewässerung, Heckenschneiden oder das Stutzen von Sträuchern und Bäumen an. Zur Gartenpflege kann der Gärtner auf eine Vielzahl von Gartengeräten zurückgreifen, die ihm die Arbeit im Garten deutlich erleichtern.

Gartenpflege ©iStockphoto/OlgaPonomarenko
Der Aufwand für die Gartenpflege verringert sich erheblich, wenn sie regelmäßig durchgeführt wird. Das kommt auch den Pflanzen zugute. So nimmt ein ausgetrockneter Boden wesentlich weniger Wasser auf als ein Boden, der beständig feucht gehalten wird. Wassermangel führt zu Nährstoffmangel und das schwächt die Pflanzen. Durch sorgfältiges Jäten kann der Gärtner auch die ersten Anzeichen von Schädlingen und Pilzkrankheiten erkennen und schnell handeln, bevor sie sich im Garten ausbreiten.