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Rosen

Ein Rosengarten in allen Farben – wer träumt als Hobbygärtner nicht auch davon. Wäre da nicht das Schneiden der Rosen. Anders als bei vielen anderen Gartenpflanzen gehört das schöne Gewächs zu den wehrhaften Vertretern. Nicht ohne Grund haben sich bereits Dichter und Denker mit dem schmerzhaften Charakter der Rose auseinandergesetzt. Wer sich dennoch nicht vom eigenen Rosengarten abhalten lassen will, sollte vorher an die eigene Sicherheit denken.

Zum Schneiden der Rosen gehören nicht nur Gartenschere und Handschuh. Eine Jacke aus derbem und widerstandsfähigem Stoff schützt nicht nur vor Wind und Wetter, sondern auch vor den Dornen der Rose. Leider unterschätzen viele Hobbygärtner deren Gefährlichkeit – mit zum Teil fatalen Folgen für die Gesundheit. Entzündungen oder gar schwere Infektionen können die Folge einer kleinen Unachtsamkeit sein, weshalb auch eine Impfung gegen Tetanus dem Rosengärtner nicht schaden kann.

Rosengarten

Rosengarten ©iStockphoto/erperlstrom

Geschnitten werden die Gartenpflanzen im zeitigen Frühjahr kurz vor dem Austrieb, da sich die Blüten am einjährigen Holz bilden und altes Holz ein hervorragender Schutz für den Winter ist. Möglich wäre aber auch das Schneiden im Herbst – dann aber an den Frostschutz denken. Rosen können bzw. sollten übrigens radikal zurückgeschnitten werden, da in den Triebspitzen Schädlinge überwintern können. Das Herz des Gärtners braucht in diesem Fall auch nicht zu bluten. Bereits nach kurzer Zeit schießt die Rose wieder sprichwörtlich ins Kraut.

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