Gartenpflanzen Herbst
Langsam werden die Tage länger, das Thermometer klettert nicht mehr ganz so weit nach oben. Auch die Gartenpflanzen bereiten sich nun auf die kalte Jahreszeit vor. Als Gärtner die Hände in den Schoß legen geht aber noch lange nicht. Schließlich erwarten die Gartenpflanzen noch einiges an Zuwendung. Frühblüher wie Tulpen oder Krokusse gilt es jetzt in die Erde zu bringen. Gehölze werden im ausgehenden Sommer bzw. beginnenden Herbst gepflanzt, wenn die größte Sommerhitze bereits abklingt.
Parallel dazu wollen einige Gartenpflanzen im Herbst beschnitten werden – jede natürlich auf andere Art und Weise. Einsteiger werden damit sicher in ihrer ersten Gartensaison Probleme haben. Zum Glück helfen Ratgeber mit nützlichen Tipps weiter und machen auch das Zurückschneiden der Gartenpflanzen und Gehölze zur lösbaren Aufgabe. Mit dem Beschneiden der Gartenpflanzen ist jeder Gärtner meist über mehrere Tage beschäftigt. Ein weiterer wichtiger Arbeitsschritt rund um die Gartenpflanzen im Herbst sind natürlich die Vorbereitungen für den Winter.
Überall dort, wo nur Frost eine Gefahr für Gehölze oder Sträucher darstellt, reicht das Abdecken der Beete und Pflanzen mit Reisig aus. Rosen und einige andere anspruchsvolle Gewächse sollten zudem nach dem Zurückschneiden mit etwas Erde abgedeckt werden. Dort, wo neben Minusgraden auch Schnee droht, gelten im Herbst besondere Regeln. Buschige Gartengewächse haben unter Eis und Schnee oft besonders zu leiden. Vorbeugend greifen Hobbygärtner daher zu mehreren Tricks, um ihren Gartenpflanzen ein sicheres Überwintern zu ermöglichen: Mannshohe Sträucher – wie etwa die Thuja oder Eibe – einfach mit einem Strick von der Spitze nach unten zusammenbinden. Auf diese Weise gewinnen die Gartenpflanzen Stabilität. Trick Nummer 2: Für niedrige Gewächse einfach einen kleinen Rahmen bauen und als Schutz vor Schnee aufstellen. Die Gartenpflanzen werden es danken.