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Familiengarten

Der Familiengarten ist ein kleines Paradies für alle Familienmitglieder: Jeder fühlt sich hier wohl, im Idealfall hat jedes Familienmitglied seine eigene kleine Ecke. Ein Familiengarten ist in der Regel alles andere als streng: Es geht dabei nicht um besonderen ästhetischen Anspruch. Vielmehr soll damit eine Oase der Entspannung geschaffen werden, die beispielsweise gleichzeitig dem Spiel- und Entdeckerdrang der Kinder, der Grill-Leidenschaft des Vaters und der Deko-Leidenschaft der Mutter entgegenkommt.

Schon bei der Gartenplanung sollte in der Familie diskutiert werden, wie der Garten gestaltet werden soll. Jeder sollte dabei zu Wort kommen dürfen, auch Kinder: Werden sie in die Planung nicht einbezogen und bietet der Garten kaum Abwechslung oder Spaß für sie, reagieren sie oft mit Trotz oder Ablehnung – die Zeit im Garten ist für sie dann eher Strafe als Vergnügen.

Was die Anlage und Bepflanzung betrifft gilt die Devise: Erlaubt ist was gefällt und an diesem Standort wächst. Allerdings sollten die verschiedenen Gartenteile sinnvoll voneinander abgetrennt werden: Die Spielecke der Kinder kann sich beispielsweise hinter einer Hecke verbergen, Mutters Beete können durch ein niedriges Steinmäuerchen begrenzt werden usw. Flächen, die der gemeinsamen Nutzung dienen, sollten robust und nicht allzu anspruchsvoll sein: Die schönsten Pflanzen vertragen es nicht, wenn sie immer mal wieder ein Fußball trifft und auch der schönste Rasen gibt auf, wenn er nicht für tobende Kinder geeignet ist.

Familiengarten

Familiengarten ©iStockphoto/SbytovaMN

Generell kann man sagen: Die Gestaltung, Bepflanzung und auch die Gartenmöbel sind an keinerlei stilistische Vorgaben gebunden, erlaubt ist was gefällt. Wichtig ist in erster Linie, dass sich jedes Familienmitglied im Garten wohlfühlt und dass sich der Zeitaufwand für die Gartenpflege im Rahmen hält.

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